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Lass Cannabis auf UN-Ebene deregulieren: Ein Aufruf an die Bundesregierung

Eine neue Hoffnung in Südamerika: Die Regierungen Boliviens und Kolumbiens wollen, dass Coca-Blätter aus der Liste der verbotenen Drogen entfernt werden. Der Deutsche Hanfverband (DHV) fordert nun die Bundesregierung auf, diesem Antrag zuzustimmen und Cannabis gleich mit zur Diskussion zu stellen.

Der DHV-Sprecher Georg Wurth hat dazu folgendes Statement gegeben: "Deutschland kann jetzt die frühere Ablehnung des Antrags aus Bolivien wieder gut machen und gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, die Herausnahme von Cannabis zu beantragen. Außerdem sollte die Kündigung der UN-Verträge vor Ende Juni 2023 vorbereitet werden".

Es scheint, dass die Bundesregierung alles tut, um die Legalisierung von Cannabis mit dem EU-Recht in Einklang zu bringen. Für die globale Ebene und den Umgang mit den internationalen Drogenverträgen gibt es bisher aber nicht viele Initiativen Deutschlands.

Bolivien hat uns schon einmal vorgemacht, welche Möglichkeiten die UN-Verträge bieten, wenn ein Land eine Droge lieber regulieren als verbieten will. Nun ist es an der Zeit für die Bundesregierung, in Sachen Cannabislegalisierung auf UN-Ebene aktiv zu werden.

"Beim Verhalten gegenüber Kolumbien und Bolivien kann Deutschland zeigen, dass der Paradigmenwechsel, von dem der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert gern spricht, tatsächlich zu konkreten Veränderungen im Abstimmungsverhalten der Regierung führt”, so Georg Wurth.

Es ist Zeit, dass die Debatte endlich ernsthaft auf UN-Ebene vorangetrieben wird! Als Last Hippies stehen wir hinter dem DHV und seiner Forderung!

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